Archiv der Artikel die unter der Kategorie Lesezeit gespeichert wurden.
Rezensionen und Buchbesprechungen sowie Hausarbeiten aus dem Studium. Das Spektrum reicht von Literaturtheorie über mittelalterliche Texte bis zu Vorstellungen aktueller Bücher.
Eine moderne Übersetzung von Wittenwilers »Ring« (um 1410) rettet die zotigen, frivolen, religiösen, gesellschaftlichen Anspielungen in unsere Zeit.
Ein kluges Buch ist Christian Stöcker mit »Nerd Attack« gelungen. Als kluges Buch ist es auch politisch. Wie viele kluge Bücher hat es einen falschen Titel.
Wenn man wagt, Israel zu kritisieren, wird die verbale Keule rausgeholt und losgeprügelt. Dagegen trägt Rolf Verleger in »Israels Irrweg« besonnen die Argumente zusammen.
Das Buch vermittelt aktuelles Allgemeinwissen. Das gelingt im ersten Drittel gut und unterhaltsam. Doch den guten Eindruck ruinieren die schwafeligen Kapitel.
Ein begnadeter Stilist, sei Klonovsky, steht auf dem Klappentext. Einige Sätze sind wirklich fein gedrechselt. Doch die humorige Achterbahnfahrt ist nicht ausgegoren.
Stefan Höltgen zeigt Stärken und Schwächen meines Buchs „Computer im Kino“ auf. Aufgrund der Einzigartigkeit des Themas ist es trotz der Mängel eine Leseempfehlung ;-)
Armistead Maupin setzt seinen »Stadtgeschichten«-Zyklus fort: »Mary Ann in Autumn« greift die zahlreichen Erzählstränge auf und fügt ihnen neue Seiten hinzu.
Laut Freud ist ein Witz die „Auflösung einer gespannten Erwartung in nichts“. Dem entspricht das Buch »Unisex«, allerdings nicht im positiven Sinn.
Steven Johnson hat ein neues Buch geschrieben, und dieses Video illustriert seine Kernideen.
Casting-Shows haben einen zynischen Anspruch, und „Realität“ taugt nicht als Bewertungsmaßstab. Die Inszenierung folgt den Prinzipen einer Seifenoper.
Apple scheint mit seinen Produkten wenig falsch zu machen. Um zu verstehen, was Apple-Produkte unterscheidet, ist ein Ausflug in die Computergeschichte sinnvoll.