Archiv der Artikel die unter der Kategorie Medien gespeichert wurden.
Die deutsche Medienlandschaft ist scheinbar vielfältig. Aber sie wird auch von vielen Dilettanten mit Pseudo-Inhalten befüllt. Dazu kommen noch die ständigen Zensur-Bestrebungen im Namen des Jugendschutz.
Nachdem so ziemlich jedes Bundesland wider jede Vernunft den Staatsvertrag zum Jugendmedienschutz durchgewunken hatte, wurde der Schwachsinn nun doch gestoppt.
Das Internet gehört geregelt, denn alles, was nicht ordentlich und gründlich geregelt ist, widerspricht der deutschen Volksseele und deutschen Gründlichkeit.
Da die Politik das Internet inzwischen nicht mehr komplett verbieten kann, wird nun über den Umweg des Jugendschutzes das Netz eingeschränkt.
Jedes Nachrichten-Medium hat den Anspruch, den Stand der Welt abzubilden. Investigativen Journalismus gibt es aber v.a. im Print und in (TV-)Magazinen.
Da wird mal wieder die Sau „Kinderpornografie“ durchs mediale Dorf getrieben. Aber ist jede theoretische Schutzmöglichkeit auch tatsächlich nötig?
Casting-Shows haben einen zynischen Anspruch, und „Realität“ taugt nicht als Bewertungsmaßstab. Die Inszenierung folgt den Prinzipen einer Seifenoper.
Kürzlich gelesen: „Der Zweck einer Castingshow ist ein Castingshow.“ Es geht nicht um einen guten Sänger. Es geht um Momente, die sich gut verkaufen.
Die Bundesbank will ihr Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin abberufen lassen. Die ganze Aufregung und Pseudo-Debatten sind ein Armutszeugnis für deutsche Politik, Medien und Kultur.
Thilo Sarrazin hat die Nation provoziert. Zumindest tun alle so, als wären sie provoziert worden. Es gilt weiterhin der Spruch: „Getroffene Hunde bellen.“
Die »Bild-Zeitung« dankt in ihrem Kommentar überschwänglich Ex-US-Präsidenten George Bush jun. Wofür? Dafür, dass er die Iraker von Saddam Hussein befreite.
Weil es mir gerade einfällt. Immer wieder wird von „Wiedervereinigung“ gesprochen. Doch dieser Begriff scheint mir die falsche Wahl zu sein.
Sabine Brendel behauptet in der WAZ: »Apple entzaubert sich selbst«. Ihr als Kommentar getarnter Hetzbrief ist faktenarm und von dummdreister Häme begleitet.