Fragen an die Literatur

Ein kleiner Sammelband

Was ist Literatur? — Was ist Kunst? — Medien jenseits von Buchdruck und Fernsehen — Wenn Reden über Literatur zum Ereignis wird — Probleme einer Gedichtübersetzung — Wittenwilers „Ring“und Usability — Tragödien der Glaubwürdigkeit — Was ist narrative Funktion?

160 Seiten, 9,90 Euro

entstanden 1999 bis 2009, erschienen Februar 2010

Leseprobe: bei Google Books, alsDen Text als formatierte PDF laden

Fragen an die Literatur (Cover)

Dieser Band versammelt acht Untersuchungen zu kulturellen Fragestellungen, die zwischen 1999 und 2009 entstanden sind. Die Antwortoptionen, Problembeschreibungen und Lösungsansätze verstehen sich als Beitrag zur akademischen Debatte, erschöpfen sich jedoch nicht darin. Auch Nicht-Akademiker erhalten verständliche Einblicke in verschiedene Bereiche der Literaturwissenschaft.

Literatur wird nicht nur als Lesetext verstanden, sondern die Untersuchungen beschäftigen sich ebenso mit Filmen sowie anderen Kulturtechniken und -phänomenen. Die gewonnenen Erkenntnisse weisen somit über den literarischen Horizont hinaus und zeigen vielfältige Verbindungen auf.

Was ist Literatur?

Dieser Beitrag entstand 2000 als Hausarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin, im Grundkurs A des Germanistik-Studiums. Am Ende des Semesters sollte aus allen Arbeiten ein digitaler Reader erstellt werden, um nötiges Grundwissen leicht verfügbar zu haben. Daher ist dieser Text weniger eine wissenschaftliche Auseinandersetzung als vielmehr eine Untersuchung des Themas und der Versuch, die Frage, was Literatur sei, tatsächlich zu beantworten.

Was ist Kunst?

Dieser Beitrag entstand 2008 als Online-Essay aus Überlegungen, die sich im Zusammenhang mit meiner Magisterarbeit (als Buch „Computer im Kino“ erhältlich) ergaben, dort jedoch keinen Platz fanden.

Medien jenseits von Buchdruck und Fernsehen

Dieser Beitrag entstand 2002 als Hausarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin im Germanistik-Seminar „Das illustrierte Flugblatt“. Als Ausgangspunkt für die essayistische Auseinandersetzung diente ein Text von Wolfgang Coy, der mir vor seiner Drucklegung zur Verfügung gestellt wurde. Viel hat sich in den vergangenen sieben, acht Jahren weiterentwickelt, sodass an zahlreichen Stellen Aktualisierungen eingearbeitet werden mussten.

Wenn Reden über Literatur zum Ereignis wird

Dieser Beitrag entstand 2003 als Hausarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin im Germanistik-Seminar „Literatur als Ereignis“. Die Studenten verfassten keine wissenschaftlichen Ausarbeitungen, sondern Essays über verschiedene Aspekte.

Probleme einer Gedichtübersetzung

Dieser Beitrag entstand 2006 als Hausarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin im Germanistik-Seminar „Mittelalterliche Lyrik“. Insbesondere die Überlegungen zur Parodie bzw. zum parodistischen Modus lassen die Integration in eine allgemeine Sammlung zum Thema Literatur sinnvoll erscheinen.

Wittenwilers „Ring“und Usability

Dieser Beitrag entstand 2003 als Hausarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er setzt sich konkret mit einem mittelalterlichen Roman auseinander und untersucht, wie die in früheren Beiträgen thematisierte Forderung nach „Delectare et Prodesse“ umgesetzt wird. Dabei wird ein ungewöhnlicher Zugang gewählt, der ausgehend von der Usability den Text untersucht. Gerade diese fachfremde Perspektive auf einen literarischen Text lässt es interessant erscheinen, den Beitrag hier aufzunehmen.

Tragödien der Glaubwürdigkeit

Dieser Beitrag entstand 2008 als Online-Essay. Als vorletzter Beitrag in dieser Sammlung widmet er sich einem Problem jeder Literatur: die Glaubwürdigkeit innerhalb eines Textes und gegenüber dem Publikum.

Was ist narrative Funktion?

Dies ist ein bearbeiteter Auszug aus meiner Magisterarbeit (als Buch „Computer im Kino“ erhältlich), der die theoretischen Hintergründe beleuchtet. Auch wenn es sich um Filmtheorie handelt, sind die Ausführungen ebenso für Literatur gültig bzw. leicht auf diese übertragbar. Die erzähltheoretische Untersuchung hat zum Ziel, „narrative Funktion“ zu definieren oder zumindest ein Verständnis dieses Begriffs zu schaffen.

Alexander Florin: Alexander Florinein Kind der 70er • studierter Anglist/Amerikanist und Mediävist (M.A.) • wohnhaft in Berlin • Betreiber dieses Blogs zanjero.de • mehr über Alexanders Schaffen: www.axin.de ||  bei Facebook || auf Twitter folgen

2 Kommentare

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